Wirksamkeit der Chemo bei Krebs?

Die Entscheidung für oder gegen eine Chemotherapie sollte gut überlegt werden, am besten zusammen mit einem Arzt, der sowohl schulmedizinische als auch immunbiologische Therapieverfahren kennt.
Gute Erfolge hat die Chemotherapie bei Leukämie, lymphatischen Krebsarten und Hodenkrebs.
In vielen Fällen kommt sie nur als unterstützende Behandlung in Frage.
Eingeschränkt wirksam ist eine Chemotherapie in der Regel bei Krebs der Speiseröhre, der Schilddrüse und der Bauchspeicheldrüse, bei Gallenwegs-, Leber- und Nierenkrebs, bei Blasenkrebs und bei Krebs der Lunge und der Haut.
Auch bei Brustkrebs in fortgeschrittenem Stadium sind die Wirkungen eher fraglich.
Obwohl Ärzte ebenso wie Laien die lebensverlängernde Wirkung der Chemotherapie für selbstverständlich halten, gibt es kaum Hinweise, dass sie diese Wirkung tatsächlich außer bei den obengenannten Krankheitsbildern in nennenswertem Ausmaß hat. Die Verkleinerung eines Tumors wird häufig mit einer Lebensverlängerung gleichgesetzt. Trotz zahlreicher Studien zur Chemotherapie gibt es kaum welche, in der ein Zugewinn an Lebensqualität nachgewiesen wurde, obwohl Befürworter dieser Therapieform argumentieren, sie sei leidensvermindernd und krankheitsverzögernd. Falls Sie sich für eine Chemotherapie entscheiden, können Ihnen naturheilkundliche Therapien helfen, mögliche Nebenwirkungen zu verhindern oder abzumildern.
Bei Ihrer Entscheidung hilft Ihnen der Ärztliche Beratungsdienst der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr.

(Quelle gfbK www.biokrebs.de)

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