Dr. Dr. Paul Gerhard Seeger hat vor 80 Jahren bewiesen wie Krebs entsteht

Der Arzt und Wissenschaftler Dr. Dr. Paul Gerhard Seeger hat vor 80 Jahren bewiesen, was in Zellen passiert damit sie zu Krebszellen werden – und vor allem wie man dieses Geschehen beeinflussen kann.

Bereits vor Jahrzehnten gab es Ärzte die Krebs ganzheitlich gesehen und und erfolgreich therapiert haben. Und das nicht nur in EinzelfĂ€llen und bei Menschen in oft weit fortgeschritten Erkrankungs-Stadien. Ärzte und Ärztinnen wie Dr. Cornelis Moermann, Dr. Dr. Paul Gerhard Seeger, Dr. Johannes Kuhl, Dr. Josef Issels, Dr.Waltraud Fryda, Dr. Budwig oder Dr. Gerson haben vielen Menschen ein neues Leben geschenkt, die von der Schulmedizin zuvor als austherapiert zum Sterben nach Hause geschickt wurden. Vor diesem Hintergrund wollen wir das Erbe dieser menschenfreundlichen „Heiler“ lebendig erhalten, wieder belebt. Auch dann wenn die orthodoxe Medizin, heute wie damals die mit Ganzheits- und ErnĂ€hrungstherapien erzielten Erfolge bestreitet. Hier möge sich einfach jeder Selbst eine Meinung bilden, indem er die Publikationen dieser Ganzheitsmediziner und deren Kasuistiken studiert. Denn eines muss allen Krebspatienten klar sein: Bei fortgeschrittenen Erkrankungen hat die Schulmedizin bis heute kein wirklich funktionierendes Therapieangebot, das Heilung verspricht. Ja, die Medizin hat nach wie vor nicht verstanden was Krebs ĂŒberhaupt ist. Auch wenn die Herren Professoren immer von den großen Verbesserungen bei den Therapieerfolgen reden, lĂ€sst sich dies in der Praxis nur bei FrĂŒhfĂ€llen erkennen durchgreifende und reproduzierbare Erfolge werden von den nackten Zahlen leider nicht gestĂŒtzt. Viele aggressive Krebsarten haben noch wie vor noch eine 5 Jahres Überlebensrate im einstelligen Prozentbereich.

Die gute Botschaft der wissenschaftlichen Arbeiten von Dr. Dr. P. G. Seeger:  Dr. Seeger zeigte bereits 1938, dass „Krebsnoxen“, also die Krebsgifte nur ein Faktor bei der Entstehung und der Entwicklung von Krebs sind. Allerdings bei weitem nicht der einzige. Wenn es keine Schutzfaktoren und unser Immunsystem gĂ€be wĂŒrden innerhalb wenigen Jahren alle Menschen an Krebs sterben. Krebsgifte sorgen nicht direkt dafĂŒr dass sich der Zellkern verĂ€ndert und eine Zelle zur Krebszelle mutiert, wie das die Krebsmedizin nach wie vor postuliert. Vielmehr zerstören Krebsgifte die das wichtigste Enzym der „Atmungskette“ und die Funktion unserer „Zellkraftwerke“ den Mitochondrien. Seegers Arbeiten wurden ein halbes Jahr spĂ€ter vom  NobelpreistrĂ€ger Prof. Dr. Hans v. Euler in Stockholm bestĂ€tigt! Durch die Arbeiten von Seegern wurden neue bahnbrechende Erkenntnisse ĂŒber den Tumorstoffwechsel und damit auch neue Wege in der KrebsbekĂ€mpfung erschlossen.

Dr. Dr. Paul Gerhard Seeger, 1903 in Calbe geboren, war Arzt, Biologe und Krebsforscher. 50 Jahre seines Lebens hat er der Krebsforschung gewidmet. In dieser Zeit veröffentlichte er fast 300 wissenschaftliche Arbeiten, darunter mehrere BĂŒcher. Dr. Seeger begann 1939 am Robert Koch Institut in Berlin ĂŒber die Ursachen von Krebs zu forschen, nachdem seine Mutter unter erbĂ€rmlichen Bedingungen an Krebs gestorben war. An ihrem Sterbebett hatte er geschworen dass er seine ganze Energie als Arzt und Wissenschaftler der Lösung des „Krebsproblems“ widmen wĂŒrde.

Anhand umfangreicher Untersuchungen erarbeitete Dr. Seeger die Unterschiede zwischen einer normalen Zelle und einer Tumorzelle bei den verschiedenen  Eigenschaften und ĂŒber den Zeitablauf. Durch die Zerstörung der regulĂ€ren Energiegewinnung  auf oxidativem Wege, schaltet ein Teil der Zellen, auf die archaische Energiegewinnung der GĂ€rung um. Die Zellen die dies nicht schaffen sterben ab.  Die Zellen aber die es schaffen auf GĂ€rung umschalten, sind mit zunehmendem GĂ€rungsstoffwechsel nicht mehr in der Lage die dabei anfallenden Giftstoffe, ĂŒberwiegend linksdrehende MilchsĂ€ure und „Zellschlacken“ abzufĂŒhren. Seeger und andere Wissenschaftler dieser Zeit konnten ganz klar beweisen dass erst durch den GĂ€rungsstoffwechsel und dessen Folgen, die mutagene VerĂ€nderung des Zellkernes verursacht werden. Seine Untersuchungen haben außerdem gezeigt, dass der Grad der ZellverĂ€nderung und die Geschwindigkeit mit den Krebszellen entstehen, mit dem Grad des GĂ€rungsstoffwechsel zunimmt.  Dabei hat Dr. Kuhl die Erkenntnis beigesteuert, dass die MilchsĂ€ure welche durch den Regenerationsstoffwechsel der GĂ€rung entsteht, gleichzeitig der Wucherungsstoff ist, der das Wachstum weiter anheizt.

Dr. Dr. Seeger fĂŒhrte in der Zeit von 1956 bis 1964 an der Humboldt-UniversitĂ€t in Berlin unzĂ€hlige Sauerstoffmessungen an gesunden und an Tumorzellen durch, mit denen er seine vorangegangenen experimentellen Arbeiten beweisen konnte. Zuvor hatte er zusammen mit Dr. Tödt ein Verfahren entwickelt mit der eine sehr genaue Messung der AtmungsaktivitĂ€t von Zellen möglich war. 1957 gelang es Seeger zusammen mit seinem Mitarbeiter Schacht normale Zellen durch beimpfen mit Krebsgiften in Krebszellen umzuwandeln. Anhand von 100 Experimenten zeigte er dass die Vermehrungsquote der Krebszellen direkt proportional war zur Zerstörung der Atmungsfermente fĂŒr die oxydative Zellenergiegewinnung. Im Umkehrschluss konnte er sehen, wird die AtmungsintensitĂ€t gesteigert vermindert sich die Virulenz der Krebsszellen! Wird sie dagegen weiter gesenkt so steigt die MalignitĂ€t rapide an. In der Folgezeit wurde an tausenden elektrochemischen Untersuchungen bewiesen, dass der Krebs ĂŒber die Verbesserung der Zellatmung angreifbar ist.

Durch Wasserstoff aufnehmende Pflanzenstoffe konnte das Geschwulstwachstum gebremst werden. In dem Zusammenhang wies Dr. Seeger auch auf die ZusammenhĂ€nge zwischen ErnĂ€hrung und Krebs hin, dabei insbesondere auf die Bedeutung von MilchsĂ€ure, Lecithin, und einigen anderen MikronĂ€hrstoffen, als Krebshemmstoffe hin. Als derartige in der Nahrung enthaltene Stoffe identifizierte er auch Antozyane, Betazyane, Bromelain, Cholin, Flavone und Heparin. Die Eigenschaften dieser Substanzen sind ihre WasserstoffaufnahmefĂ€higkeit in den Zellen. Es sind damit solche Wassstoffakzeptoren die das Redoxpotenzial in den Zellen Richtung Oxydation verschieben, und damit die Sauerstoffversorgung der Zelle verbessern. Auf seine fast 30 jĂ€hre Forschungen aufbauende, veröffentlichte Seeger 1966 ein zusammenfassendes Therapieprogramm mit der Bezeichnung “ Die 10 Wege Therapie des Krebses“ und 1974 sein leider nicht mehr erhĂ€ltliches Lebenswerk „Krebs  – Problem ohne Ausweg“.

Den Grundstein zu Seegers Untersuchungen hatte der doppelte NobelpreistrĂ€ger Prof. Otto Warburg gelegt. Warburg zog allerdings aus seinen Untersuchungsergebnissen die falschen SchlĂŒsse. Warburg sah die Zellatmungsstörungen als eine Folge von Gendefekten im Zellkern. Durch  umfangreichen Versuche hat Dr. Dr. P. G. Seeger diese Sicht wiederlegt.  Er konnte zweifelsfrei beweisen dass Mutationen im Zellkern nicht am Anfang der Entwicklung zu einer Krebszelle stehen, sondern eine Folge des GĂ€rungsstoffwechsel sind. Dabei wurde Seegers Erkenntnis immer wieder, auch von anderen Wissenschaftlern bestĂ€tigt. Unter anderem konnten Illmensee et. al. in 93 FĂ€llen am Mausmodell, exakt nachweisen dass der Austausch eines gesunden Zellkernes, einer gesunden Zelle,durch einen entarteten Zellkern einer Karzinomzelle, keinen Krebs erzeugt und völlig gesunde MĂ€use hervorbringt.

Die Tragweite der Untersuchungen von Dr. Seeger wurde von vielen Krebsforschern leider nicht verstanden. Auch die heutige Medizin hĂ€ngt nach wie vor der irrigen Meinung von Prof. Bauer an, dass die Ursache von Krebs eine Mutationen des Zellkerns sei. Auch sei der Prozess der Mutation irreversibel, zufĂ€llig und nicht beeinflussbar. Dieses Postulat Bauers, obwohl mehrfach wiederlegt, fĂŒhrt bis heute zu verengten und zu kurz gegriffenen Therapiekonzepten. Konzepte die nur die Vernichtung des Tumors zum Ziel haben, im aus Seegers Sicht letzten Stadium der Krebserkrankung. Das UnverstĂ€ndnis der Medizin, was Krebs ist und wie er entsteht, bis heute zu einer in weiten Bereichen falschen bzw. zu kurz gegriffenen Therapie gefĂŒhrt, die sich im Wesentlichen auf Operation, Chemo und Bestrahlung reduziert. Dazu schrieb Dr. Josef Klosa bereits 1980: „Zur Ursache von Krebs“ Seeger hat mit seinen Untersuchungen bereits 1937/38 gezeigt, so lange die Atmungskette nicht saniert ist, werden immer wieder Krebszellen entstehen. Und es wird ab einem bestimmten Erkrankungs-Stadium, trotz Entfernung des Tumors immer wieder zu RĂŒckfĂ€llen kommen.

Nach Dr. SEEGER ist es leichter durch eine entsprechende ErnĂ€hrungs- und Lebensweise, das körpereigene Abwehrsystem zu stĂ€rken und damit die Krebsentstehung zu verhĂŒten, wie einen voll entwickelten Krebs zu heilen. Der Zeitpunkt der Krebsentstehung kann mehr als 10 Jahre vor dem Stadium liegen ab dem ein Krebsgeschwulst diagnostisch nachgewiesen werden kann! Die Forschung hĂ€tte sich zu bemĂŒhen, die Krankheit in einem Stadium zu erkennen, in indem noch keine Manifestation in Form eines Tumors erfolgt ist, denn in der langen Entwicklungszeit des Krebses wird ein in vielen FĂ€llen irreversibles  Stoffwechselchaos geschaffen.

WĂ€hrend die herrschende medizinische Meinung die Seegerschen Erkenntnisse ignorierten und ihn als Aussenseiter abstempelte, bauten viele spĂ€ter praktizierende KrebsĂ€rzte ihre eigenen, teilweise erweiterten Therapiekonzepte, auf die Forschungen von Seeger auf. So konnten diese Onkologen eine Vielzahl ĂŒberwiegen positive Erfahrungen am Patienten sammeln und so Dr. Seegers Forschungsergebnisse immer wieder auch praktisch bestĂ€tigten. „KrebsĂ€rzte“, wie etwa Dr. Kuhl, Dr. Fryda, Dr. Issels haben ĂŒber Jahrzehnte unzĂ€hligen, teilweise austherapierten Krebskranken ein neues Leben geschenkt, mit einem ganzheitlichen und ursĂ€chlichen Therapieansatz, in weiten Bereichen basierend auf Dr. P. G. Seegers Forschungsarbeiten. 

Prof. Nieper, lange Jahre PrĂ€sident der deutschen onkologischen Gesellschaft Hannover schreibt in einem seiner BĂŒcher ĂŒber weitere Eigenschaften von Krebszellen die Dr. Seeger untersucht und erkannt hat: Im Zuge der „Krebswerdung“ verlieren Krebszellen Calcium, Magnesium und Kalium, wĂ€hrend sich die Zelle mit Natrium vollsaugt. Auch eine Erkenntnis von Paul Gerhardt Seeger, welche fĂŒr eine zielgerichtete Stoffwechseltherapie eine Rolle spielt. Nieper weiter: Dr. Seeger hat die fundamentalen Grundlagen der Krebsgenese, seiner Entwicklung und der Krebsvorbeugung bereits Ende der 1930er Jahre wissenschaftlich bewiesen.

Die BemĂŒhungen Dr. Seegers zur GrĂŒndung eines Forschungszentrum, fĂŒr weitere Studien im Bezug auf neue biologische und ursĂ€chliche TherapieansĂ€tze, sind Mangels UnterstĂŒtzung aus Politik und Wissenschaft und Mangels finanzieller Mittel leider gescheitert.

Auf einen Blick: Dr. Dr. P. G. Seegers Empfehlungen fĂŒr Vorbeugung und Therapie von Krebs bzw. malignen Tumorerkrankungen 

  • Vorbeugen ist besser als Heilen. Dabei gibt es bereits tausende Substanzen die als krebserregend gelten. FĂŒr sich genommen können diese Substanzen jedoch keinen Krebs erzeugen, vielmehr entstehen Krebszellen erst indirekt, wenn die Schutzfaktoren aus der Nahrung und aus dem Immunsystem versagen und dadurch die „Atmungsenzyme“ geschĂ€digt werden. Erst durch den in der Folge bei manchen Zellen entstehender GĂ€rungsstoffwechsel verĂ€ndert sich die Zelle mehr und mehr zur Krebszelle.
  • Die Erhöhung des Oxydationsniveaus des Organismus hat einen positiven Einfluss auf das Immunsystem und ist Voraussetzung fĂŒr die KrebsprĂ€vention oder die dauerhafte Heilung einer Krebserkrankung.
  • Vorbeugung und Therapie einer Tumorerkrankung muss darauf abzielen die Atmungsfermente der Mitochondien zu erhalten oder wieder herzustellen, das Redoxpotenzial hin zur Oxydation zu verschieben und damit die Energieversorgung der Zelle zu verbessern.
  • Krebsgifte in Verbindung mit dem Mangel an wichtigen MikronĂ€hrstoffen, fĂŒhren ĂŒber einen lĂ€nger andauernden Zeitraum (> 10 Jahre) zu einer zunehmenden Zahl an Zellen die einen GĂ€rungsstoffwechsel aufweisen. Die Zunahme dieses archaischen Stoffwechsels, der nur einen Bruchteil an Energie des Oxydationsstoffwechsels liefert, fĂŒhrt zu einer Entartung  von mehr und mehr Zellen.
  • Krebszellen sind Zellen, denen wichtige Eigenschaften wie die normale Energiegewinnung und die Selbstzerstörung (Apoptose) verloren gehen. Zudem schĂŒtzen sich diese Zellen in wachsendem Maße vor der Vernichtung durch eine (geschwĂ€chte) Immunabwehr
  • AbhĂ€ngig vom Grad der SchĂ€digung, ist dieser Prozess durch entsprechende Maßnahmen noch reversibel.
  • Seeger schreibt den folgenden NĂ€hrstoffen und pflanzlichen Antioxidantien besondere Bedeutung zu: Vitamin C, ZitronensĂ€ure (aus CitrusfrĂŒchten), in Kombination mit Anthocyanen (etwa Rote Beete), B Vitamine als Komplex oder aus Enzymhefe, Lecithin
  • An Lebensmitteln empfiehlt Seeger Sauermilch/Kefir und andere milchsaure Lebensmittel, Lebensmittel die reich sind an Antho- und Betacyanen, Beta Carotin, Knoblauch und ZwiebelgewĂ€chse (Schwefel), Rettich (Senföle)
  • In ihren Untersuchungen von hilfreichen Natur- und MikronĂ€hrstoffen, sahen Seeger und Schacht 1959/60 dass Rote RĂŒben Saft, in Verbindung mit RechtsmilchsĂ€ure und AscorbinsĂ€ure in der Lage waren die Zellatmung hochvirulenter Krebszellen um 500 – 1000% zu steigern. Damit konnte in den Untersuchungen die Atmung der Krebszellen vollkommen normalisiert und deren Vermehrung damit gestoppt werden.
  • Seeger empfiehlt die außerdem die Substitution von Kalium und Magnesium, wegen des oft bei Krebskranken aus dem Ruder gelaufenen Elektrolythaushaltes.
  • Dr. Seeger erwĂ€hnt auch die Bedeutung von Bewegung, bereits am Morgen, um den Stoffwechsel anzuregen. Außerdem sind nach Seegers 10 Wege Programm Störfelder auszuschalten die Zusammensetzung der Darmflora zu optimieren und die Entgiftung des Körpers zu unterstĂŒtzen. Alles letztlich mit dem Ziel die Zellatmung zu verbessern.

    Anmerkung: nach anderen Autoren wie Kuhl, Fryda etc. ist davon auszugehen, dass natĂŒrliche MilchsĂ€ure genauso gut funktioniert wie ZitronensĂ€ure. Ziel in beiden FĂ€llen ist es den Blut PH Wert abzusenken, der bei Tumorpatienten oft unphysiologisch erhöht ist. Eine Normalisierung des Blut PH Wertes Richtung 7,4, fĂŒhrt zu Ausleitung der ĂŒberschiessenden SĂ€uremengen aus dem Tumorgewebe.

 

Linktipps:

 

 

 

Hat Ihnen dieser Beitrag gefallen?

Abonnieren Sie doch einfach unseren RSS feed!

Das könnte Dich auch interessieren...

visit