Enzyme in der Krebstherapie

Die Redifferenzierungstherapie
Immer wieder gibt es neue vielversprechende AnsĂ€tze zur Behandlung von Krebs. Viel beachtet wird zur Zeit die Redifferenzierungstherapie nach Dr. Kremer. Der Molekularforscher fĂŒhrt die Entwicklung einer Krebszelle auf Zellstress
zurĂŒck, der beispielsweise durch freie Radikale ausgelöst wird. Sein Behandlungskonzept hat das Ziel, Krebszellen
in normale Zellen zurĂŒck zu verwandeln statt sie zu zerstören. In klinischen Studien konnte Dr. Kremer bereits zeigen, dass
es möglich ist, die Entwicklung einer gesunden Zelle zu einer Krebszelle umzukehren. Die bisherigen Ergebnisse sind
ermutigend, mĂŒssen aber noch weiter untersucht werden. Das betrifft vor allem die Frage einer sinnvollen Dosierung
der verwendeten Wirkstoffe.

Wenn sich eine gesunde Zelle zur Krebszelle entwickelt, verliert diese die FĂ€higkeit zum Selbstmord. So wird eine Krebszelle also nahezu unsterblich. FrĂŒh genug angewendet, kann die Redifferenzierungstherapie diesen Prozess aufhalten. Das macht dieses Verfahren sowohl in der naturheilkundlichen Behandlung als auch in der begleitenden konventionellen Behandlung interessant.
In der konventionellen Behandlung kommt es immer wieder vor, dass chemotherapeutische Medikamente nicht wirken, weil die Krebszellen unempfindlich dagegen geworden sind. Solche Resistenzen können mit der Redifferenzierungstherapie durchbrochen werden.

In dieser Therapie werden natĂŒrliche Substanzen eingesetzt, die in der naturheilkundlichen Krebsbehandlung schon lange bekannt sind: Curcumin (Gelbwurz), Quercetin, Glutathion und Bromelain (Ananasenzym). Curcumin schĂŒtzt gesunde Zellen vor Entartung. Es erhöht außerdem die FĂ€higkeit der Zellen, Radikale unschĂ€dlich zu machen. Quercetin wirkt auf die Regulation des Zellzyklus, der in jeder Zelle ablĂ€uft, wenn sie sich teilt. Es ist der best untersuchte Wirkstoff in diesem Therapiekonzept. Glutathion ist ein so genanntes Co-Enzym und zĂ€hlt zu den wichtigsten Antioxidantien, durch die freie Radikale unschĂ€dlich gemacht werden. Glutathion kann das Tumorwachstum bremsen und die Gefahr von RĂŒckfĂ€llen verhindern. Bromelain regt Krebszellen zur Redifferenzierung an und ermöglicht ihnen damit wieder, sich selbst zu zerstören. Außerdem verstĂ€rkt es die Leistung von wichtigen Abwehrzellen.

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