Sinn und Unsinn

Warum sich die Heilungsergebnisse bei fortgeschrittenen Krebserkrankungen seit Jahrzehnten nicht wirklich (nur scheinbar) verbessern.

Sie werden mit Recht fragen – warum? Ganz einfach, weil es mächtige Interessen gibt die dies verhindern. Menschen verachtend und eigentlich verbrecherisch was nach wie vor mit Ärzten passiert die ganzheitliche Verfahren anwenden um Ihren Patienten mehr Chancen bei Krebs zu verschaffen. Und das alles rechtlich legitimiert und mit einem hohen moralischen Anspruch! Man möchte meinen dass es um den Kranken und um den ums Überleben kämpfenden Patienten geht. Kroiss dazu: „Natürlich sollte man sich auch darüber bewusst sein, dass der Krebs-Markt VIEL größer ist, als es einem Patienten von Seiten der „Schulmedizin“ angeboten wird.   Auf diesem Markt gibt es hingegen mächtige Interessensgruppen, sodass es leicht sein kann, dass sowohl Ärzte als auch Sie (die Patienten und das Volk) nur über Therapien informiert werden, was in „jemandes“ Interesse steht, dass wir es erfahren. Auch hat es sich als „gefährlich“ herausgestellt, darüber allzu viel zu veröffentlichen, speziell nicht auf der Homepage eines Arztes …  Wir haben uns jedenfalls die Mühe gemacht nachzuforschen, welche funktionierende Krebs-Therapien in den letzten hundert Jahren entwickelt wurden und die es daher TATSÄCHLICH gibt – und von welchen kaum jemand weiß.“ Lesen Sie hier mehr von Dr. Thomas Kroiss: http://www.kroisscancercenter.com  und seinen Erfahrungen.

Bedauerlicherweise haben Ärzte auch heute noch Repressalien zu befürchten, wie zu Zeiten von Dr. Johannes Kuhl oder Dr. Issels und das obwohl die Zahlen der Krebsneuerkrankungen und die Zahlen der Krebstoten weiter steigen. Ärzte, die nicht nach den vorgeschriebenen Standards therapieren, werden als unwissenschaftliche Quacksalber hingestellt und aus allen möglichen fadenscheinigen, oft sogar erlogenen Gründen in der Allgemeinheit diskredditiert. Das geht schon seit Jahrzehnten so.

Ich frage mich, wann wird die Politik auf diese Merkwürdigkeiten aufmerksam und sorgt für Rahmenbedingungen die ein langsames Verlassen des augenscheinlichen therapeutischen Holzweges möglich machen. Alle die um diese Zusammenhänge wissen und sich nicht für eine Veränderung einsetzen machen  sich mit schuldig am sinnlosen Tot von tausenden hoffenden Krebspatienten. Das muss jedem klar sein.

Letztlich muss der Betroffene selbst, auf einer objektiv informierten Basis die Initiative ergreifen. Kroiss schreibt: „Die gute Nachricht lautet : Es GIBT viele Möglichkeiten! Aber man muss als Patient rechtzeitig „aufwachen“ und sich SELBER um fast alles kümmern. Wenn man sich bereits auf einer Therapie befindet, muss man sich informieren, was man damit denn TATSÄCHLICH für eine Chance hat, und dann gegebenenfalls – zusammen mit einem kundigen Arzt – einen geeigneteren Therapieplan zusammenstellen! Und dann muss man mit vollen Segeln auf das Ziel zusteuern!“  Diese Worten können wir nur unterstreichen und das nicht nur bei einer Krebserkrankung.

Sind Krebs Früherkennungs-Screenings sinnvoll und nützlich?

Patienten sollen künftig zu Krebs-Vorsorgeuntersuchungen verpflichtet werden. Das sieht der Entwurf der Bundesregierung zur umstrittenen Gesundheitsreform vor. Die Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr (GfBK) lehnt eine solche Verpflichtung ab. Sie weist darauf hin, dass Maßnahmen zur Früherkennung den Patienten unter Umständen mehr schaden als nutzen. Die Entscheidung für oder gegen eine Vorsorgeuntersuchung soll nur individuell getroffen und nicht per Gesetz vorgeschrieben werden.

Nach dem aktuellen Gesetzentwurf zur Gesundheitsreform müssen sich Versicherte, die chronisch erkranken und nicht an Vorsorge- bzw. Früherkennungsprogrammen teilgenommen haben, mit zwei Prozent ihres Bruttoeinkommens an den Behandlungskosten beteiligen. Menschen, die regelmäßig zu den Untersuchungen gehen, sollen dagegen nur ein Prozent beisteuern. Dabei geht es nur um Krebserkrankungen, die bei der Vorsorge entdeckt werden können.

Sogar das Arznei-Telegramm, ein unabhängiger Informationsdienst für Ärzte und Apotheker, nimmt den tatsächlichen Nutzen von flächendeckenden Früherkennungsprogrammen in seiner Ausgabe vom Dezember kritisch unter die Lupe und zieht eine ernüchternde Bilanz: ? Es wird häufig übersehen, dass Screening keine Vorsorge ist, sondern Früherkennung, bei der eine Erkrankung nicht verhindert, sondern der Zeitpunkt ihrer Diagnose vorverlegt wird. Meist haben nur wenige der symptomlosen Menschen einen Nutzen von Screeningprogrammen, sehr viel mehr erleiden jedoch Schaden durch falsche Befunde, Überdiagnosen und Übertherapien. Der

Nach aktuellen Daten führt ein Mammografie-Screening bei Frauen zwischen 50 und 69 Jahren dazu, dass die Wahrscheinlichkeit, an Brustkrebs zu sterben, um 15 % sinkt. Von 2000 gescreenten Frauen stirbt in zehn Jahren eine weniger an Brustkrebs. Bei zehn dieser 2000 Frauen wird durch die Mammografie jedoch Brustkrebs entdeckt, der ohne Screening nie entdeckt und klinisch geworden wäre. Diese Frau lässt dann Chemo- und Strahlentherapie über sich ergehen, obwohl das nicht nötig wäre.

Jede fünfte Frau erhält im Laufe von zehn Jahren mindestens einen falschen positiven Befund mit den dazu gehörigen psychischen Belastungen. Für andere Krebsarten ist die Schaden-Nutzen-Bilanz von Früherkennungsuntersuchungen ähnlich ernüchternd. Die Architekten der Gesundheitsreform hoffen, dass schwere Krankheiten durch reihenweise Früherkennungsmaßnahmen verhindert und so langfristig Kosten gespart werden. Dies ist aber ein Trugschluss, meint Dr. GyÜrgy Irmey, der ärztliche Direktor der GfBK. Früherkennungs-Untersuchungen ziehen in vielen Fällen unnötige und hohe Kosten nach sich, ohne dass damit auch nur der geringste Nutzen für Betroffene generiert wird.

Irmey fordert angesichts dieser Bedenken, dass von ärztlicher Seite, für jeden Einzelfall der Nutzen einer Früherkennungsuntersuchung gegen den möglichen Schaden abgewogen werden muss. Diese Entscheidung können nur Arzt und Patient gemeinsam treffen und nicht der Gesetzgeber. Eine Bestrafung für vermeintliche Vorsorgemuffel, wie im Gesetz vorgesehen, hält die GfBK für ethisch nicht vertretbar.

Aus unserer Sicht haben die Bemühungen „Früherkennungs-Untersuchungen“ zu etablieren jedoch ganz andere Gründe. Seit Jahrzehnten hat die Schulmedizin kein Verständnis davon was Krebs überhaupt ist und dementsprechend stagnieren die Therapieerfolge seit Jahrzehnten, in Bezug auf gewonnene Überlebenszeit wenn es sich nicht um Frühfälle handelt. Und genau nach diesen Frühfällen scheint man zu suchen, weil diese eine deutlich bessere Überlebensprognose haben wie spätere Stadien.  Wenn man viele solcher Frühfälle in die Gesamtstatistik bekommt, dann ergibt sich natürlich ein insgesamt besseres Bild für die Fortschritte der schulmedizinischen Therapien. Dabei wird wie gesagt übersehen dass die entdeckten Frühfälle auch jede Menge falsch positive Befunde zur Folge haben. Aber das nimmt man augenscheinlich in Kauf um immer wieder in den Medien Therapie-Erfolge verkünden zu können wo keine sind!

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