Kann sich der Mensch selbst vom Krebs heilen?
Vitamin B 17 – Aprikosenkerne und Co.“Ja… ZEHNTAUSENMAL JA! !“, schreibt Phillip Day in seinem Buch „Stahl, Strahl, Chemo… vom langen Ende eines Schauermärchens“ geradezu enthusiastisch. Bedeutet dies, dass B 17 ein Wundermittel ist? Nun, vor unrealistischen Erwartungen möchten wir hier warnen- und auch davor, diesen Artikel als medizinische Empfehlung zu betrachten. Er hat allein informative Qualität und soll niemanden davon abhalten, bei einer Krebserkrankung ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen. Bestimmt braucht man aber vor B 17 keine Angst zu haben- und sollten die Medien künftig das Vitamin als gefährlich hinstellen, weil es Blausäure enthält, kann man davon ausgehen, dass es sich um Desinformation handelt. Dr. Krebs, der Entdecker von B 17, machte nämlich schon in den fünfziger Jahren Selbstversuche mit enorm hohen Dosen an B 17, die er sich injizierte – ohne negative Konsequenzen für seine Gesundheit! Deshalb kaufen sich immer mehr Menschen bereits geknackte Aprikosenkerne und nehmen sie täglich zur Prophylaxe von Krebs ein. Sie müssen bitter schmecken, ansonsten können sie nur wenig oder gar kein Vitamin B 17 enthalten.
Harvey Neufeld, ein amerikanischer B 17- Ernährungswissenschaftler, der gezwungen ist, in Mexiko zu praktizieren, empfiehlt, zur Prävention täglich acht bis zehn Aprikosenkerne zu essen (sie müssen zerbissen und eingespeichelt werden). Man isst sie am besten mit Aprikosen, getrockneten Aprikosen, frischen Ananas oder Papayas oder einer anderen Frucht zusammen. „Zudem empfehle ich eine Nahrungsergänzung, bestehend aus ordentlichen Portionen von den Grünanteilen der Gemüsesorten als auch grundsätzlich viel Obst. Wenn man einen Apfel isst, sollte man auch die Apfelkerne essen. Wenn man Aprikosen isst, sollte man die Kerne aufknacken und auch den weichen Innenteil essen. Sehen Sie zu, dass Sie so viele cyanogene Glycoside enthaltende Nahrungsmittel wie nur irgend möglich zum Bestandteil Ihrer Ernährung machen. Menschen, die an Krebs erkrankt sind, täten gut daran, so Harvey Neufeld, „zu einer vollkommen natürlichen, den Organismus entgiftenden Ernährung zurückzukehren und ihrem Körper so schnell wie möglich so viel B 17 wie möglich zuzuführen. Die stündliche Einnahme von 6 Kernen, bzw. eine Einnahme von 40 bis 50 Kernen pro Tag sorgen in ausreichendem Maße dafür, dass der Organismus von B 17 regelrecht überschwemmt wird. Auf den Verzehr von viel Obst und Gemßse wird in diesem Zusammenhang nochmals hingewiesen. Amygdalin- Nahrungsergänzungstabletten sind ebenso akzeptabel; die Einnahme von 6 Tabletten a` 500 mg hat sich in Verbindung mit der täglichen Einnahme von 20 bis 30 Kernen als verträgliche und unterstützende Maßnahme gezeigt.“
Weitere Empfehlungen entnehmen Sie bitte dem Buch von Phillip Day. Zu den Überlebenschancen schrieb Edward Griffin in seinem Buch, dass im Schnitt bei 15 Prozent der Fälle, in denen der Krebs schon Metastasen gebildet hat, eine langfristige Überlebenschance von über fünf Jahren erwartet werden könne- sofern in diesen Fällen eine Primär-Therapie mit B 17 stattgefunden habe.
Die langfristigen Überlebenschancen bei Patienten mit Krebsmetastasen und herkömmlicher Behandlung liegen allerdings nur bei 1:1000.
Wurde erst gerade eine Krebserkrankung diagnostiziert, pendeln sich unter Hinzuziehung einer Nahrungsergänzungstherapie die langfristigen Überlebenschancen bei ca. 80 Prozent ein – bei normalen Behandlungsmethoden liegt die Rate bei 28 Prozent. Day: „Eine langfristige Krebsprävention mittels adäquater Einnahme von B 17 mit der Ernährung liegt bei nahezu 100 Prozent.“ Day betont auch, dass man nicht vergessen dürfe, dass viele Faktoren als Krebsauslöser in Frage kommen und dass eine Behandlung mit B 17 eine Heilung in keiner Weise garantieren kann. „Die oben angegebenen statistischen Auswertungen sind nur ungefähre Richtlinien und unterliegen Schwankungen, die bedingt sind durch Alter, Geschlecht, Lokalisierung der Krebsgeschwulst, Stadium der Malignität und Dauer und Art der Behandlung.“ Auf die Frage, ob eine Nahrungsergänzungstherapie alle Arten von Krebs zu heilen vermöge, präzisiert Phillip Day: „Die Menschen, die eine Behandlung empfehlen, achten sorgsam auf ihre Wortwahl: Sie erklären, dass B 17 die Krebserkrankung nicht „heilt“ , sondern eher eine Kontroll- und Präventionsfunktion auf die Krankheit auszuüben scheint. Wenn man erkannt hat, dass Krebs die Folge einer chronischen, stoffwechselbedingten Mangelerscheinung ist, so lässt sich daraus ableiten, unter welchen Vorzeichen B 17 zu betrachten ist: nämlich als die fehlende Komponente, mit deren Hilfe das Ernährungsgleichgewicht des KÜrpers wiederhergestellt werden kann. Ist das Krebsgeschwulst erst einmal zurückgegangen oder sogar vollständig abgeklungen, muss der Patient bis zum Ende seines Lebens angemessene Mengen von B 17 als Nahrungsbestandteil einnehmen. Hier haben wir eine analoge Situation zu Skorbut: Wenn die Zuführung der Vitaminkomponente zu einem späteren Zeitpunkt abgebrochen wird, hat dies ein erneutes Aufflammen der Krankheit zur Folge.“ Man habe unter Berßcksichtigung dieser Beobachtungen gesehen, dass sich eine Nahrungsergänzungstherapie positiv auf eine Reihe unterschiedlicher Tumore ausgewirkt habe: nämlich Lungenkrebs, Bauchspeicheldrüsenkrebs, Leber-, Gehirn-, und Knochen- Krebs, Leukämie und lymphatische Leukämie, Hoden-, Prostata-, Haut-, Brust-, Gebärmutter-, Gebärmutterhals-, Dickdarmkrebs, etc. In Deutschland behandelte der mittlerweile verstorbene Dr. Hans Nieper, ehemaliger Direktor der medizinischen Abteilung des Silbersee-Krankenhauses in Hannover mit Laetrilen. Anlässlich eines Besuches in den USA erklärte Dr. Nieper 1972 vor Reportern: „Nachdem ich mich über 20 Jahre lang dieser sehr spezialisierten Arbeit gewidmet habe, muss ich feststellen, dass nicht- toxische cyanogene Glycoside – also Laetrile – anderen bekannten Behandlungs- bzw. Präventivmaßnahmen bei weitem überlegen sind. Meiner Meinung nach ist (die Anwendung von) Laetrile die einzige und wirksamste zur Verfügung stehende Möglichkeit, Krebs in den Griff zu bekommen.“
Quelle: Zeitschrift „ZeitenSchrift“ Ausgabe Nr. 37/1
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