Krebs wird zur wahren Seuche! Wappnen Sie sich

Wie bereits von vielen Krebsärzten in den letzten Jahrzehnten prognostiziert, entwickeln sich die Zahlen der Krebsneuerkrankungen weiter dramatisch nach oben. Und das während alle Welt von der Coronangst getrieben ist und die Onkologen sich feier wegen ihrer aktuellen und künftig erwarteten tollen Performance bei der Behandlung von Krebs :-(. Manola Bettio vom Joint Research Centre der Europäischen Kommission berichtet bei der Jahrestagung der European Society for Medical Oncology (ESMO) 2021 von einer dramatischen Entwicklung, die er anhand von angestellten epidemiologischen Modell-Berechnungen erwartet.

Sollte es nicht gelingen, die Rate der Krebsneuerkrankungen durch Prävention und gesün­deren Lebensstil, sowie mit Früherkennung zu senken, dann wird Tumorinzidenz in Europa und den Ländern Island, Liechtenstein, Norwegen, Schweiz bis zum Jahr 2040 um 21,4 % ansteigen! Es würden dann in dieser Region nicht wie bisher 2,8 Millionen Menschen jährlich neu an Krebs erkranken, sondern 3,4 Millionen. Und es würden nicht 1,3 Millionen Tumorpatienten pro Jahr an bösartigen Neubildungen sterben, sondern 1,7 Millionen, was einem Plus von 32,2 % entspricht.

„Der einfachste Weg, die Krankheitslast durch Krebs zu reduzieren, ist Prävention“, sagte Bettio. 40 % der Krebserkrankungen in Europa seien durch Lebensstil- und Umwelt­faktoren hervorgerufen. Dazu gehören neben Rauchen, hoher Alkoholkonsum, Übergewicht, geringe körper­liche Aktivität, ungesunde Ernährung, auch Umweltbelastungen. Die Prognosen für Europa dürften im Wesentlichen auch auf Deutschland zutreffen, auch hier steigt die Zahl der jährlichen Krebsneuerkrankungen. Für das Jahr 2020 wird mit circa 510.000 Neuer­krankungen und 231.000 Krebstoten gerechnet (Zentrum für Krebsregisterdaten). Die erwarteten Entwicklungen würden die Gesundheitssysteme künftig noch deutlich stärker belasten, so Experten bei einer Presse­konferenz. „Es ist dringend notwendig, dass diese wissen­schaftlichen Modellrechnungen zur Kenntnis genommen und gesundheitspolitische Maßnahmen angepasst werden“, kommentierte ein Sprecher der EU aus Mailand.

Glauben Sie etwa diese Zukunftserwartung wird am mangelnden Bewusstsein in der breiten Bevölkerung, bei unserer Gesundheitspolitik, oder bei der Behandlung Krebskranker nur das geringste ändern?  Ich wette mit Ihnen, es wird alles beim alten bleiben !  Die meisten Menschen werden erst „aufwachen“  wenn sie die Diagnose bekommen. Dabei muss sich jeder klarmachen, wenn ein Tumor bildgebend diagnostiziert werden kann befinden wir uns bereits im Endstadium der Erkrankung. Was die Schulmedizin als Früherkennung bezeichnet, ist je nach Krebsart oft das Eintreten in die finale Phase. Die Stoffwechsel-Entgleisungen, die zu einem Tumor geführt haben, bestehen dann oft bereits jahrelang. Es ist schwer und erfordert Konsequenz, dann noch eine echte Heilung zu erreichen.

Oft folgt jedoch eine Therapie der nächsten, während sich die Situation des Patienten insgesamt verschlechtert. Vor allem dann, wenn eine schulmedizinische Behandlung favorisiert und nicht begleitend selbst aktiv wird, um einen Gesundungsprozess zu unterstützen, wie etwa durch eine optimale krebsschützende Ernährung, Stress- und Gewichtsreduktion, sowie durch die Vermeidung negativer Umwelteinflüsse.  Wer sich für die Themen Krebsprävention interessiert und das sollte angesichts der erwartbaren Entwicklung eigentlich jeder, zumindest aber Risikogruppen, in deren Familie bereits gehäuft Krebs aufgetreten ist, der findet eine Fülle an guter und empfehlenswerter Literatur und eine Vielzahl an kostenlosen Publikationen, etwa von der GfbK in Heidelberg.  Auch hier auf dieser Seite finden Sie einige Hinweise, die Ihnen den Blick weiten für die Möglichkeiten in der Prävention, aber auch für eine ganzheitliche Therapie bei Krebs. Bereits durch mehr Bewusstheit für das Thema und einfache Ernährungs- und Lebensstiländerungen kann man viel erreichen und sich in fortgeschrittenen Jahren manchen gesundheitlichen Ärger vom Hals halten.

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