Der Feind in meinem Mund – Herde und Störfelder eine unterschätzte Problematik

Chronische Erschöpfung, Herz- oder Blasenbeschwerden – oft sitzt die Wurzel des übels im Mund. Kranke oder tote Zähne können alle Organsysteme des Körpers schwächen. Häufig verursacht der betroffene Zahn selbst keine Beschwerden, so dass die eigentliche Ursache leicht übersehen wird. Eine ganzheitlich orientierte Zahnmedizin erkennt solche Störfelder und behandelt sie. Nun darf man daraus allerdings nicht den Umkehrschluss ziehen, dass die Ursache jeder körperlichen Erkrankung im Mund zu finden ist! Doch alle Störungen im Zahn belasten den Organismus entweder bakteriell, toxisch oder energetisch. ?Verdächtig? sind Beschwerden wie: chronische Kopfschmerzen oder Abgeschlagenheit, Infektanfälligkeit,
Allergien, Sehstörungen, Tinnitus, chronische Herz- oder Blasenbeschwerden, unerfüllter Kinderwunsch.
In der Zahnfleischtasche eines kranken Zahns siedeln sich z.B. Bakterien an, die giftige Stoffwechselprodukte in den Körper abgeben oder sich auch selbst über Blut und Lymphe im Körper ausbreiten. Sie bilden die infektiösen Zahnstörfelder. Tote Zähne und chronische Entzündungen im Kieferknochen sind mögliche Ursachen für toxische Zahnstörfelder. Trotz Wurzelbehandlung gibt dieser Zahn weiterhin Giftstoffe in den Körper ab. Über eine Kaskade von mehreren Reaktionen können diese Stoffe die Kraftwerke der Zellen, die Mitochondrien hemmen. Diese können dann keine Energie mehr für Stoffwechselprozesse bereit stellen. Die amerikanische Krebsgesellschaft hält diesen Vorgang sogar für eine der wichtigsten Ursachen für die Entstehung von Krebszellen. Auch mit den Meridianen, den Energieleitungsbahnen des Körpers, stehen die Zähne in Verbindung. Ein Mensch, der immer wieder an unerklärlichen oder wiederkehrenden Entzündungen von Niere und Blase leidet, sollte sich z.B. einmal Schneidezähne und Weisheitszähne untersuchen lassen. Möglicherweise ist der Energiefluss im Nieren-Blasen-Merdian durch einen belasteten oder toten Zahn gestört.

Das Buch „Der Feind in meinem Mund“ ist der fesselnde Bericht über ein ganzheitliches Behandlungskonzept. Es betrachtet den Organismus als vernetztes Gesamtsystem und berücksichtigt sowohl medizinische als auch zahnmedizinische Aspekte einer Krankheit. Der Autor verwirklicht diese Praxis in einer Verbindung von 30 Jahren Erfahrung in Ganzheitlicher Zahnheilkunde und einer komplementären Tätigkeit als Heilpraktiker.

Die Einbindung der Theorie in spannende Fallberichte, erleichtert dem Leser den Zugang zu komplexen gesundheitlichen Fragen. Das Buch klärt leicht verständlich über unbekannte und unerkannte Krankheitsursachen aus dem Zahn- und Kieferbereich auf und hilft chronischem Leiden vorzubeugen. Viele chronisch Kranke leiden an einem Krankheitsbild, das ihnen als solches im Augenblick noch gar nicht bekannt ist: chronische Belastungen aus dem Zahn- und Kieferbereich. Jeder sollte darüber Bescheid wissen, was ihn belastet oder schädigt oder schädigen kann, damit er sich schützt und schützen kann. Die Falldarstellungen dieses Buches zeigen, welch dramatischer Stellenwert einer unter ganzheitlichen Gesichtspunkten betriebenen Zahnheilkunde zukommt. Die Frage verdichtet sich, ob das was der normale Zahnarzt heute praktiziert, nicht möglicherweise chronische Erkrankungen produziert, die einen unbekannt hohen Prozentsatz unserer Bevölkerung betreffen.

Dieses Buch soll deshalb auch all den Patienten Mut machen, die vergeblich nach Hilfe suchen mit chronischen Leiden, die alle nicht direkt spürbar mit Zähnen zu tun haben. Der Mut sollte darin bestehen, die chronischen Belastungen im Zahn- und Kieferbereich als eine der krankheitsrelevantesten Belastungen anzusehen und diese zu beseitigen. Die Hoffnung, dass alles und jede Krankheit und jedes Missempfinden seine Ursache im Zahn-Kieferbereich haben könnte ist naturgemäß ebenso falsch, wie die modische Missachtung der Zahnstörfelder und Zahnherde. Dieses Buch beantwortet wichtige Fragen für alle Zahnpatienten.

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