Bestrahlung bei Krebs Chancen und Risiken
So kommt es bei der ĂŒblichen Bestrahlung nach einer Brust erhaltenden Operation selten zu heftigen Beschwerden, da Fettgewebe sehr unempfindlich gegenĂber Strahlen ist. Auch gezielte Knochenbestrahlungen werden meist gut vertragen, sofern nicht stark mit SchleimhĂ€uten ausgekleidete Organe mitbetroffen werden, etwa im Bereich des Beckens, des Brustkorbs oder des Halses.
Viele Nebenwirkungen bei Bestrahlungen treten nur akut wĂ€hrend der Behandlung auf. Dazu gehören Mattigkeit, Reizungen und EntzĂŒndungen der Haut oder SchleimhĂ€ute, Funktionsstörungen am Darm, an den Harnwegen, der Lunge oder im Rachenraum. In den meisten FĂ€llen bessern sich diese Beschwerden nach einigen Wochen und heilen ab. Bei einem Teil der Patienten kann es jedoch zu erheblichen SpĂ€t- und DauerschĂ€den kommen, vor allem nach intensiven Bestrahlungen des Unterleibs, des Bauchraums, der Lunge oder der Hals- und Rachenregion. Es entwickeln sich chronische EntzĂndungen, Vernarbungen oder Gewebenekrosen. Die empfindlichen SchleimhĂ€ute des Darms, der Harnwege oder der Geschlechtsorgane verkĂŒmmern, schrumpfen oder verkleben miteinander, es bilden sich Fisteln oder GeschwĂŒre. Diese Beschwerden treten oft erst Monate nach der Behandlung auf und sind schwer zu therapieren.Mit biologischen Therapien, wie einer Misteltherapie, der zusĂ€tzlichen Gabe von Antioxidantien, Vitaminen und Spurenelementen (Selen), aber auch mit speziellen Vitalpilzen, sowie mit PrĂ€paraten zur UnterstĂŒtzung der Darmflora (Fermentprodukte) können Sie unerwĂŒnschte Nebenwirkungen deutlich abmildern.
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