Was kann von Arzneimitteln erwartet werden?

Ein Auszug aus der Seite http://www.strophanthin.de/ möge dem aufmerksamen und interessierten Staatsbürger wichtige Zusammenhänge verdeutlichen und mit dem Irrglauben aufräumen Arzneimittel, weil sie eine Zulassung hätten, müssten bei jedem Menschen die ausgelobte Wirkungsweise haben.

……………Wie bedeutsam hier ein Umdenken wäre, ist Ihnen bekannt. Es sollte m.E. die künftige Gesundheitspolitik prägen, dass die angesehene britische Zeitung „The Independent“ vom 8.12.03 den Chef des Pharma-Weltkonzerns Glaxo wie folgt zitiert: „Weitaus die meisten Medikamente – über 90 Prozent – wirken nur bei 30 bis 50 Prozent der Patienten“, so Dr. Roses:“Ich würde nicht sagen, dass die meisten Medikamente nicht wirksam sind. Ich würde sagen, die meisten Medikamente haben bei 30 bis 50 Prozent der Menschen eine Wirkung. Die Medikamente da draußen auf dem Markt haben schon eine Wirkung, aber eben nicht bei jedem.? Und diese Aussage trotz aufwendigster sog. „evidenzbasierter“ Studien der Pharmakonzerne vor einer Medikamentenzulassung! Dies macht jedoch auch deutlich, welches Einsparpotential in der Rückbesinnung auf die durch die 10.Novelle des AMG (Arzneimittelgesetz) so drastisch beschnittenen Medikamente der sog. Alternativmedizin liegt. Dazu zähle ich gerade auch den Wirkstoff Strophanthin.

Dazu passt auch, dass das Büro des Technology Assessment dem amerikanischen Kongress im Jahre 1978 eine große Studie zur Schulmedizin mit dem Ergebnis präsentierte, dass 80% bis 90% der in der Schulmedizin angewandten Behandlungsmethoden nicht durch klinisch kontrollierte Studien bewiesen waren. Sie hatten also keine sog. ‚wissenschaftliche Basis‘. Im Jahr 1985, führte die National Academy of Science die gleiche Studie noch einmal und mit den gleichen Ergebnissen durch.

Das angesehene schulmedizinische Fachmagazin „Journal of the American Medical Association“ veröffentlichte daher im Jahre 2003 , dass in den USA-Krankenhäusern jährlich 225 000 Personen wegen – also nicht trotz! – medizinischer Eingriffe sterben – und dies hauptsächlich an den Folgen schulmedizinischer Medikamente. Mediziner nennen diese Erkrankungen vornehm: ‚iatrogene Krankheiten‘. Inzwischen wurden hierzu erstmals auch die Schäden in allen medizinischen Bereichen der USA erfasst. Nach dieser Studie sterben in den USA jährlich über 750 000 Personen an der sog. Schulmedizin.

In der BRD ist das nicht anders. Sterben heute rund 50 Prozent der Gesamtbevölkerung an Herz-/Kreislaufbeschwerden, sind es in der Ärzteschaft jedoch rund 60 Prozent! Es ist widersinnig anzunehmen, Ärzte gingen leichtfertiger mit dieser tödlichen Bedrohung um, als die Gesamtbevölkerung. Tatsächlich sind sie nur pharmagläubiger ausgebildet!

Aber das überrascht nicht! Nach der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 29.7.2003 sterben nach Angaben des Robert-Koch-Institutes jährlich etwa 30.000 bis 80.000 Menschen an unerwünschten Arzneimittel-Nebenwirkungen. Die FAZ folgert daraus: “Damit sterben mehr Menschen an Behandlungs- und Verordnungsfehlern als bei Unfällen im Straßenverkehr oder an Dickdarm- oder Brustkrebs.?

Etwa jede Dreißigste der knapp 17 Millionen Krankenhauseinweisungen in der BRD ist außerdem eine Folge unerwünschter Nebenwirkungen von verschreibungspflichtigen Arzneimitteln. Das bedeutet, mehr als eine halbe Million Menschen muss allein deshalb stationär ins Krankenhaus, weil sie verschreibungspflichtige Arzneimittel nicht vertragen hat! Trotz aller evidenzbasierter Pharmastudien!

Diesbezüglich habe ich nie nachvollziehen können, wieso die SPD trotzdem in ihrer Gesundheitspolitik durch die 10.Novelle des Arzneimittelgesetzes eine radikale Hinwendung zur wirtschaftlichen Begünstigung der Großpharmaindustrie gemacht hat.

59.2.9. Das Bundesministerium für Gesundheit und Soziale Sicherung täuscht die CDU?

Wie in Kapitel 48.1. belegt, hat die CDU gegen die 10.Novelle des Arzneimittelgesetzes gestimmt, durch die inzwischen rund 10 000 Medikamente der sog. Alternativmedizin aus dem Markt genommen werden mussten.

Entgegen den Erklärungen der Politik war dies dabei keine Maßnahme zum Schutze der Verbraucher – siehe Kapitel 53.1. – und damit der kranken Menschen. Allein das aber hätte ein solches Tun gerechtfertigt. Tatsächlich diente diese 10. Novelle ausschließlich den wirtschaftlichen Interessen der Großpharmaindustrie – siehe Kapitel 49 und Kapitel 49.1.

Entgegen den Verlautbarungen der Politk war dies auch keine Maßnahme zur Senkung der Krankheitskosten, denn etwa im Falle des Wirkstoffes Strophanthin würde eine Förderung des flächendeckenden Einsatzes von Strophanthin den Gesundheitsmarkt und damit die Krankenkassen jährlich mit Milliarden entlasten. Eben das aber soll nach dem m.E. manipulierten Willen der Bundesregierung vermieden werden, um die Gewinne der Pharmaindustrie zu begünstigen und damit angeblich Arbeitsplätze zu schaffen. Das Gegenteil ist der Fall.
PS: Ein für med. Laien geschriebenes Buch – längst vergriffen, aber ins Internet gestellt! – erzählt die skandalöse Geschichte um Strophanthin und die offene Feindschaft der sog. Schulmedizin: “ Skandal Herzinfarkt“ – http://www.melhorn.de/Strophskandal/ – gegen den Begründer der Oralen Strophanthintherapie, Dr. Berthold Kern.“ …………………….

Soweit der Betreiber von http://www.strophanthin.de . Wer mehr über den Strophantin-Skandal lesen möchte, der in gleicher Weise Menschenleben kostet wie die Verhinderung von ganzheitlichen Heilweisen bei Krebs, der möchte sich auf dieser aufschlussreichen Homepage ins Bild setzen. Insbesondere auch über die traurige Rolle welche diesbezüglich die Politik und unsere Abgeordneten aus den Ausschüssen spielen. Diese Leute sind sich keineswegs bewusst welche Schuld dass sie durch ihre Unwissenheit und Ignoranz auf sich laden und welches Leid sie bei den Betroffenen verursachen. Wenn jeder vom Universum langfristig die Quittung für sein Tun, oder sein Unterlassen bekommt, dann müssen sich diese Leute noch auf einiges gefasst machen.

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