„Spontanheilung“ – Wunder sind möglich

Spontanheilungen geben Wissenschaftlern noch viele RĂ€tsel auf. Es gibt kaum sichere Angaben darĂŒber, wie hĂ€ufig Menschen spontan von einer Krebserkrankung geheilt wurden. GeschĂ€tzt wird eine Zahl von einer Spontanremission pro 80-100000 Krebserkrankungen.
Da bei Patienten, die sich nicht von einem Arzt behandeln lassen, eine ausfĂŒhrliche medizinische Diagnostik fehlt, liegen die Zahlen wahrscheinlich deutlich höher.

Spontanheilungen (-rĂŒckbildungen) sind medizinisch definiert als ?ein komplettes oder teilweises
Verschwinden eines bösartigen Tumors in Abwesenheit aller Behandlungen oder einer als inadĂ€quat eingeschĂ€tzten Behandlung?. Die amerikanische Biochemikerin Carlyle Hirschberg ist eine der fĂŒhrenden Expertinnen auf dem Gebiet der Spontanheilungen. Sie hat eine Bibliografie mit ĂŒber 4000 EintrĂ€gen aus 20 LĂ€ndern erstellt und gehört heute zu den Wissenschaftlern, die vorschlagen, den Begriff weiter zu fassen als bisher ĂŒblich und dadurch neu zu definieren. Die Amerikanerin unterteilt in sechs (statt der klassischen zwei) Kategorien:

1. Reine Remission ( KrankheitsrĂŒckbildung) ganz ohne Behandlungen (entspricht der klassischen Definition)
2. Unangemessene Behandlung (entspricht der klassischen Definition)
3. VerspÀtete Progression (Krankheitsfortschritt) oder verlÀngerter Stillstand der Krankheit
4. Langzeit-ĂŒberleben: Patienten, die meistens schulmedizinisch behandelt werden,
aber sehr viel lÀnger leben als die Statistik erwarten lÀsst
5. Schulmedizinische und alternative Behandlungen, auch in Kombination, denen kein
Erfolg nachgesagt wird.
6.Wunder: spirituelle PhÀnomene, Wunderheilungen von Lourdes u. À.
Menschen mit Spontanheilungen verbinden Àhnliche Eigenschaften.

Carlyle Hirshberg hat durch ihre Dokumentationen herausgefunden, dass diese Patienten Zugang zum innersten Kern ihrer Persönlichkeit gefunden haben und Verhaltensweisen, Lebenseinstellungen und Praktiken entwickeln konnten, die mit ihrem innersten Selbst ĂŒbereinstimmen. Viele haben einen ?kĂ€mpferischen Geist?, d. h. einen intensiven Lebenswillen und den festen Entschluss gefasst, alles fßr ihr
Gesundwerden zu tun. Diese Patienten glaubten fest an ihre eigenen inneren FĂ€higkeiten und daran, dass sie die Krankheit ĂŒberwinden können. Sie akzeptierten die Diagnose, nicht aber die damit verbundene Prognose.

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