Gesundes Herz, verringertes Infarktrisiko – durch Strophantus!?

Herzprobleme lösen ohne Medikamente, mit der Heilkraft der Natur. Herzinfarkte entstehen nicht wie in der Schulmedizin angenommen durch Verschluss der HerzkranzgefĂ€ĂŸe, sondern eine mangelhafte Versorgung des Herzmuskels mit Sauerstoff. Aus Erfahrungen und Studien weiß man, dass die meisten Herzinfarktpatienten gar keinen Verschluss bzw. keine Stenose aufweisen, und viele Menschen mit Verschluss ĂŒberhaupt keinen Herzinfarkt bekommen! Denn im Herz gibt es fĂŒr die BlutgefĂ€ĂŸe zahlreiche Umleitungsmöglichkeiten, mit denen Verengungen erfolgreich umgangen und Bereiche mit Durchblutungsstörungen wieder neu versorgt werden können. Stattdessen liegt die Vermutung nahe, dass Herzinfarkte durch ÜbersĂ€uerung des Herzmuskels – und dem damit in Zusammenhang stehenden Absterben von Herzmuskelgewebe – entstehen. An dieser Stelle kann Strophantin erfolgreich ins Spiel gebracht werden.

Strophanthus (Strophanthus Gratus) sind die Samen einer Lianenart, welche ursprĂŒnglich im Dschungel Westafrikas wĂ€chst. Strophantussaat enthĂ€lt den natĂŒrlichen Pflanzeninhaltsstoff g-Strophanthin. Dabei handelt es sich um ein pflanzliches Digitalis-Glykosid (Herzglykosid), welches bitter schmeckt und die Schlagkraft des Herzen senkt. Strophantus Inhaltsstoffe sind identisch mit der bekannten Substanz Ouabain aus der Pflanze Acokanthera.

Verwendung von Strophantus als alternatives Herzmedikament

Strophanthin wirkt – intravenös oder oral verabreicht – erfolgreich der ÜbersĂ€uerung des Herzmuskels entgegen und hat Einfluss auf die Herzschlagfrequenz. Strophantin wirkt auf das vegetative Nervensystem und sorgt dafĂŒr, dass die natĂŒrliche Balance zwischen Sympathikus (= aktivierend) und Parasympathikus (= beruhigend) wieder ins Gleichgewicht kommt. Dadurch erweitert es verkrampfte HerzkranzgefĂ€ĂŸe und verlangsamt den Herzschlag. Mittlerweile ist die Wirkung von Strophantin in Vergessenheit geraten und frĂŒher erfolgreich eingesetzte PrĂ€parate sind nicht mehr oder nur noch schwer erhĂ€ltlich. Interessierte Menschen mĂŒssen sich daher unbedingt in einschlĂ€giger Literatur und Internet selbst informieren!

 

„Wenige Dinge schaden der praktischen Heilkunde so sehr wie … kritiklose AbhĂ€ngigkeit von den jeweiligen theoretischen Vorstellungen.“

 

Wissenswertes zur Strophantus Pflanze

Strophanthus zĂ€hlt zur Pflanzenfamilie der HundsgiftgewĂ€chse (Apocynacaea). Die westafrikanische Kletterpflanze wĂ€chst bis zu 8 Meter hoch oder darĂŒber hinaus. Wie alle Mitglieder dieser Pflanzenklasse produziert sie einen weißen Milchsaft. Die BlĂ€tter der Strophanthus Pflanze glĂ€nzen in dunklem GrĂŒn und werden ca. 10 cm breit und 20 cm lang. Ihre Blattstiele sind purpurrot. Die wunderschönen Strophantus BlĂŒten bestehen aus fĂŒnf rosa BlĂŒtenblĂ€ttern und einem violetten Zentrum. Der Name Strophantus setzt sich ĂŒbrigens aus den griechischen Wörtern „strophe“ (zu Deutsch: „Drehung“) und „anthos“ (zu Deutsch: „BlĂŒte“) und beschreibt die besondere Optik dieser BlĂŒten. In ihrer Heimat Westafrika erstreckt sich die BlĂŒtezeit zwischen November und Dezember. Strophantus trĂ€gt rund 40 cm große FrĂŒchte, in welchen sich wiederum die Samen befinden. Bei Strophantus Samen handelt es sich um braune, ca. 1 cm lange Kapseln. In dieser Saat liegt der sekundĂ€re Pflanzenstoff g-Strophantin konzentriert vor. Diese Substanz wird durch afrikanische Ureinwohner auch als Pfeilgift eingesetzt, mit dem sie ihre Pfeile trĂ€nkten um ihre Beute zu betĂ€uben. In der alternativen Medizin wird sie seit dem 20. Jahrhundert erfolgreich eingesetzt.

Geschichtliches zur Entdeckung von Strophanthin

Strophantussamen waren frĂŒher der Hauptbestandteil von Strophantin – auch genannt Ouabain – einem natĂŒrlichen Medikament mit Bedeutung fĂŒr die Herz-Kreislauf-Gesundheit. Strophantin ist auch ein natĂŒrliches, körpereigenes Antistresshormon, welches in den Nebennierenrinden produziert wird. Es wird besonders bei Bewegung aufgeschĂŒttet und kann einen stressbedingt erhöhten Blutdruck normalisieren. Umfangreiche Forschungen im Zusammenhang mit Strophantin stellte der Wissenschaftler und Kardiologe Dr. Berthold Kern an, nachdem er 1947 erstmals darauf gestoßen war. Dr. Berthold Kern konnte seinerseits auf mehr als 15 000 Patienten und 40 Behandlungsjahre mit Strophantin zurĂŒckblicken. Kein Patient, den er mit Strophantin behandelte, erlitt in dieser Zeit einen Herzinfarkt oder beklagte sich ĂŒber sonstige Herzprobleme. Auch Ă€ltere aber umfangreiche Studien beweisen die Wirksamkeit von Strophantin.

Lesetipps:

http://www.strophantus.de/mediapool/59/596780/data/SkandalHerzinfarkt.pdf

 

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